Dienstag, 28. November 2017

Hast du Puste?

Für dieses Bastelprojekt brauchst du ein bisschen Puste, im wahrsten Sinne. Im Handumdrehen lassen sich diese Würfel mit Origamitechnik falten, und dann werden sie tatsächlich aufgepustet. Für den Sommer hatte ich mir mal eine Lichterkette mit 100 (!) Lämpchen vorgenommen, au Backe! Die Wintervariante hat jetzt nur 10 an der Zahl;-) Da kommt man nicht ganz außer Atem!
Liebste Grüße

Goldi


Die Anleitung für die Würfel habe ich seinerzeit mal in der Zeitschrift Flow gefunden. Hier gibt es ein Video, das das Falten ganz anschaulich erklärt. Du benötigst quadratisches Papier. Ich habe mich für die Größe 10 cm mal 10 cm entschieden. Damit das Licht gut durchscheint, habe ich festes Transparentpapier verwendet. Das findest du als Architektenpapier in gut sortierten Bastelgeschäften.


Für dieses Jahr mag ich die Weihnachtsdeko gerne schwarz-weiß. Mit Klebepunkten und Klebekreuzen sind die Faltstücke schnell verziert.



Außerdem lässt sich das Papier auch hervorragend bestempeln. Man kann auch prima darauf zeichnen. 


Mehr schöne winterweihnachtliche Ideen findest du bestimmt hier!

Sonntag, 26. November 2017

fünf einhundertzweiundzwanzig

Ich geb` dir fünf122
O du fröhliche Vorweihnachtszeit! An diesem Wochenende haben wir geschnitten, geprickelt, geklebt und gemalt, damit der Zauber schon ganz bald beginnen kann. Einem Charme ganz anderer Art unterlagen wir am Samstag. Unsere Mädels waren nämlich Teil einer großen Turnshow. So stolze und glückliche Mädchen konnten wir bestaunen! So eine Aufführung ist einfach ein unvergessliches Erlebnis! Ich freue mich sehr für die zwei! Auch wenn ihnen die späte Aufführung noch in den Knochen sitzt, werden sie bestimmt beschwingt durch die Woche tanzen!
In diesem Sinne, eine guten Start!
Goldi

1) Hier wartet das Winterweihnachtsbild darauf, aufgehängt zu werden. Die Buchstaben habe ich ausgedruckt, auf Tonpapier übertragen, ausgeschnitten und auf die Leinwand geklebt.


2) Der gar nicht mehr so kleine Mann hat den Durchblick! Prickeln macht richtig Spaß!


3) Daaaa hüpft das ganz schön große Mädchen und mein          Mamaherz!



4) Winterstadt


5) Was vom Basteln übrig blieb: Bei diesem Sternenkonfetti verschiebe ich das Fegen gerne auf später!








Dienstag, 21. November 2017

Klopf, klopf! (Werbung)

Weihnachten steht vor der Tür! In zehn Tagen ist der erste Dezember. Der Tag, an dem hier der "JetztistWeihnachtenKnopf" gedrückt wird. Dann wird der Wichtelkalender mit kleinen Geschenken am Geländer, die Kugeln in den Fenstern und ein neues Winterweihnachtsbild an der Wand  hängen. Für die Tür wird es einen Kranz geben und auf dem Tisch werden 4 Kerzen stehen, die uns auch in diesem Jahr wieder zeigen, wie schnell Weihnachten ist. Gibt es eigentlich Vorfreude auf die Vorfreude? Wenn ja, dann habe ich sie!
Was hat es nun mit dem Haus auf sich? Das ist ebenfalls ein Adventskalender. Du fragst dich: "Wie sollen denn da die Geschenke rein? Auch noch 24 an der Zahl!?" Ja, das geht. Und zwar in Form von kleinen Briefen. Ich würde sagen, auf diese Art Kalender freuen sich unsere Drei tatsächlich am meisten. In diesem Jahr kommt er als Haus daher, mit einer Tür und 23 Fenstern. Tag täglich verbergen sich dahinter Zettel mit kleinen Überraschungen: Schokofondue machen, Besuch des Weihnachtsmarktes, Lesen bei Kerzenschein, Verstecken spielen im dunklen Haus, Popcorn auf dem Feuerkorb machen, Sofakino, Plätzchen backen... Es muss auch nicht immer eine ganz große Sache sein, das entscheidet sich oft morgens spontan, denn die Zettel werde ich jeden Tag aktuell hinter der entsprechenden Tür verstecken, damit es einfach zum Tag passt. Warum auch ich mich so auf diesen Kalender freue? Weil einfach die Zeit, die wir miteinander verbringen, das wertvollste Geschenk ist! Und diese 24 Geschenke haben wir sicher. 

Liebste Grüße
Goldi


Für das Adventshaus habe ich einen Bogen schwarzen Tonkarton und einen Bogen weißer Pappe mit Innenkern in der Stärke 5mm, beide in der Größe 70*100 cm, in einem Geschäft für Architekturbedarf gekauft. Im Kopf hatte ich schon eine Idee, wie das Haus aussehen sollte. Für meine Verhältnisse habe ich mal ganz genau gearbeitet;-), indem ich mir zunächst eine Skizze angefertigt habe. Ui! Ich habe ganz genau die Größe der Fenster und die richtigen Abstände ausgerechnet. 


Die Skizze habe ich mit Bleistift und Lineal auf den schwarzen Tonkarton übertragen. Für die Fenster habe ich mir eine Schablone erstellt. So konnte ich sichergehen, dass sie alle gleich groß werden. Mit einem Posca-Marker habe ich dann sauber die Striche  nachgezogen. 


Jetzt konnte ich das Haus ausschneiden. Mit einem Cuttermesser lassen sich die Fenster besonders sauber ausschneiden. Aber Achtung: Nur an drei Seiten!



Um das Haus zu stabilisieren habe ich es nun auf den weißen Karton geklebt. Damit es wirklich stehen kann, habe ich auf der Rückseite zwei Aufsteller angebracht. Die bekommt man ebenfalls in einem Laden für  Architekturbedarf.


Mit diesem Marker gelingt das Verzieren ganz ganz leicht. Es hat großen Spaß gemacht, das Haus zu verschnörkeln und die Zahlen zu schreiben. Ich arbeite schon lange mit diesen Stiften, sie überzeugen mit ihrer Deckkraft, der einfachen und sauberen Handhabung. Da habe ich mich sehr gefreut, dass Posca mir ein paar neue Farben zum Ausprobieren zur Verfügung gestellt hat. Danke, für das mir entgegengebrachte Vertrauen!  


Einmal schnell zur Probe aufstellen und ein bisschen dekorieren, bevor die Kinder es sehen. 



Hier gibt es bestimmt noch mehr Ideen für Adventskalender!





Sonntag, 19. November 2017

fünf einhunderteinundzwanzig

Ich geb` dir fünf121
So viele Gründe gibt es gerade hier, sich zu freuen: Der gar nicht mehr so kleine Mann zählt die Tage, bis er beim Judotraining schnuppern kann, die Mädels fiebern auf ihren Auftritt bei der großen Turnshow hin, der Liebste sieht sich schon beim Weltcuprennen in Zeven, und ich freute mich schon lange auf ein Treffen mit der lieben Ulli von Hej Hanse. Am Samstag war es soweit. Ich machte mich auf den Weg nach Hamburg zu einem Craftycoffee-Date. Es war eine so nette und überaus kreative Verabredung mit vielen lieben Blogger- und IG-Kolleginnen. Schau`mal, was wir gebastelt haben! Jetzt freue ich mich auf die neue Woche!

Viele liebe Grüße Goldi

1) Mein DIY-Beitrag zum Bloggerinnentreffen. Bald gibt es mehr zu dieser Origamilichterkette!

2) Freitagabendfamilienuniform  


3) Sternstunden! So geht`s!



4) Hier entsteht ein Adventshaus! Zum Richtfest zeige ich mehr ;-)! 



5) Kleine und doch so feine Backwerke der Mädchen!

Dienstag, 14. November 2017

Wichtelige Vorweihnachtszeit

Dass es schon wieder soweit sein soll, kann ich noch gar nicht fassen! Aber, nun stehen die putzigen Wichtel hier und wollen ganz bald die Vorweihnachtszeit einläuten. Mit reichlich Eucalyptus und Lichterkettenblingbling werden die 24 Pappkameraden hier an unserem alten Treppengeländer hängen und die Vorfreude in Gang bringen. Zwischen ein paar Süßigkeiten und kleinen Geschenken werden sie sich tümmeln und den Kindern die Weihnachtswartezeit versüßen. Unsereins kann es ja nicht lang genug dauern bis zum 24. Dezember! So viel ist oft noch zu tun, angefangen damit, einen Adventskalender zu basteln. Wenn du noch auf der Suche nach einer Idee bist, die Wichtel findest du am Ende: ausdrucken, ausschneiden, vielleicht noch mit einem eigenen Muster gestalten, mit Kleber bestreichen, einrollen und ein Band daran befestigen, aufhängen und gemütlich abhängen.  Das geht nämlich so schnell, da bleibt noch viel Zeit zum gelassenen Warten! 


Goldi


Weihnachtswichtelprototypen. Zunächst wollte ich jeden einzelnen basteln. Doch dann kam mir eine andere Idee. 


Ich habe mich an das iPad gewagt und dort verschiedenste Mützenmuster kreiert.


Ausschneiden, mit Kleber an einer Seite bestreichen,...


...einrollen, andrücken und...


... vor dem Kater in Sicherheit bringen!


Für die Nasen habe ich etwas Wolle verfilzt und angeklebt. Du kannst die Nase aber auch malen.


Damit ich die Wichtel an das Geländer hängen kann, habe ich mit Washitape ein Band angebracht.


Die Lichterkette wird den nötigen Glanz verleihen.


Sicher ließen sich kleinste Geschenke auch unter den Wichteln verbergen.


Hier heißt es jetzt erstmal: Abhängen bis zum Abend des 30. November!



Einige der Wichtel werde ich auch in Briefformat zuschneiden und als Weihnachtspost auf den Weg bringen.

Jetzt geht es aber erst mal zum Creadienstag








Sonntag, 12. November 2017

Fünf einhundertzwanzig

Ich geb` dir fünf120 oder 12 von 12

Sonntag heißt hier in den Monaten September bis Januar Rennfahrersonntag. Dies bedeutet, der Liebste liefert sich an den immer kälter werdenden Sonntagen im Gelände, im Schlamm und Matsch, ein Wettrennen. auf dem Crossrad mit einem Haufen anderer Männer. Nicht selten sind wir bei diesem Spektakel dabei. Wir sind bekannt als die lautesten Fans an der Strecke. Wir begleiten unsere Kinder zu ihren Hobbies, und sie uns auch zu unseren. Wie selbstverständlich werden sie damit groß, einer Leidenschaft nachzugehen, die mitunter auch unbequem sein kann und vielleicht Entbehrungen mit sich bringt, für die man eben auch schon mal sonntags um 7 Uhr aufsteht, sich wetterfest anzieht und nicht selten bei Regenwetter den Vater auf dem Crossrad anfeuert. Die Kinder haben daran immer große Freude! Ich schätze das, und freue mich sehr, dass wir alle fünf unsere Interessen und Aufgaben haben, die jeweils Zustimmung erfahren, sonntags, jeden Tag, natürlich längst nicht immer reibungslos, auch mal mit Gemecker, leider auch oft mit Eile aber immer mit Liebe: Dutt stecken, Martinsgänse backen, zur Arbeit gehen, Unterricht vorbereiten, Türme bauen, malen, einkaufen, basteln, am Haus werkeln, vorlesen, im Garten arbeiten, zum Ballett und Klavier radeln, Lesefutter besorgen, ... Unsere Tage sind  zugegebenermaßen manchmal voll, aber immer schön! Ich hätte es mir nicht besser wünschen können!

Viele liebe Grüße
Goldi


1) Guten Morgen, Rennfahrersonntag!


2) Zum Glück konnten wir uns noch mal einkuscheln und etwas später durchstarten.



3) Das ganz schön große Mädchen hat uns ein Frühstück gezaubert!




4) Hausaufgaben: Vokabeln büffeln und Martinsgänse backen.



5) Auch das große Mädchen hat einen Termin: Ballettprobe!


6) Papa, Papa, Papa!



7) Pommespause, wohl verdient!




8) Saubere Leistung!



9) Die Frau des Rennfahrers



10) Während der Liebste noch schrubbt machen wir es uns schon mal gemütlich: Pantoffelkino und Knuddelknoten auf dem Sofa.



11) Ich mag nicht gerne Kartoffeln schälen, aber wenn ich dabei Vokabeln abfrage, geht`s!



12) Noch mal an den Schreibtisch, alles vorbereiten für die nächste Woche.











Dienstag, 7. November 2017

Hufgetrappel

Diese fünf putzigen Rentiere machen heute den Auftakt zu einer goldigen Reihe weihnachtlicher Bastel- und Dekoideen. Nicht, dass sie schon raus dürften, nein! Sie müssen die Hufe noch schön still halten bis zum 1. Dezember. Sie heißen dich aber schon mal jetzt herzlich willkommen, denn Weihnachten kommt ja bekanntermaßen immer früher, als man denkt.  Ich bin froh, endlich eine Dekoeingebung gehabt zu haben, die verschiedenen Ideen nun umsetzen und hier zeigen zu können.  Mit der Gestaltung einhergeht dann bestimmt auch bald die ersehnte weihnachtliche Vorfreude. Vielleicht kommst auch du so in  Bastellaune? Ich würde mich freuen!
Goldi



Papprollen werden hier fast immer gesammelt.




Ich habe auf die Rollen ein Geweih gezeichnet...


... und aus- und in verschiedenen Größen zugeschnitten. 


Die Nagelschere ist meine große Bastelfreundin;-)


Mit Acrylfarbe haben wir die Rollen bemalt.



So konnten die Rollen trocknen und auf ihr Gesicht warten.



Die Kleinen bitte nach vorne! Für die Augen habe ich einen weißen und schwarzen Marker verwendet. Die roten Wangen sind mit einem Buntstift gezeichnet. Aus etwas Filzwolle habe ich die Nasen geformt und aufgeklebt. 
Und jetzt: Husch, husch, zurück in den Stall! 


Heute ist Creadienstag.