Sonntag, 3. September 2017

fünf einhundertvierzehn

Ich geb` dir fünf114

Bei unserem Ausflug an den Strand wurde ich heute unfreiwillig Zeugin einer Situation zwischen Mutter und großer, vielleicht sechzehnjähriger, Tochter. Während wir Sandkuchen und Matschcappucchino serviert bekamen, setzten die zwei sich mit ihrer Familie unmittelbar neben uns, oder eben nicht, denn dem Mädchen schien alles nicht so recht zu sein. Weder der Platz, noch die Wahl der Getränke und überhaupt. Zur falschen Zeit, am falschen Ort, mit den falschen Menschen. Schweigen am Strand.  Die Mutter blieb ganz freundlich und versuchte den Aufenthalt mit ihrer Familie zu genießen. Ich stellte mir vor, wie sie vor gar nicht all zu langer Zeit selbst noch mit dem kleinen Mädchen im Sand gebuddelt und ebenfalls Sandtörtchen verspeist hatte. Ich höre sie förmlich sagen: "Das geht so schnell!" Innerlich nicke ich, staune über die Mousse au Matsch und freue mich, genau in diesem Moment, an diesem Ort mit meinen Liebsten zu sein. Nicht, dass hier nicht auch mal der Haussegen schief hängt, die Fetzen fliegen und sich vielleicht jeder einzelne von uns an einen anderen Ort wünscht, aber sollte ich ganz bald vielleicht mal so am Strand stehen, dann trage ich in mir all` diese schönen Momente, die ich hier beschreibe. Sie erfüllen mich, geben mir die Kraft und hoffentlich viel Gelassenheit, jetzt und in Zukunft. 
Auf, in eine gute Woche!
Goldi

1) Lieber September, ich zähle auf dich!


2) Auch im Flur wird es ein ganz klein wenig herbstlich.


3) Was ursprünglich ein Sommershirt werden sollte, wurde endlich ein Superheldenanzug! 



4) Die Sonne lockt uns an die Nordsee, verschieben wir das Mittagessen einfach auf den Abend.



5) Das Leben mit dem großen Popcornlöffel genießen. So ist es richtig. Hier wird Puffmais frisch vom Feuerkorb serviert, einfach weil immer noch Sommer ist!




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