Dienstag, 21. November 2017

Klopf, klopf! (Werbung)

Weihnachten steht vor der Tür! In zehn Tagen ist der erste Dezember. Der Tag, an dem hier der "JetztistWeihnachtenKnopf" gedrückt wird. Dann wird der Wichtelkalender mit kleinen Geschenken am Geländer, die Kugeln in den Fenstern und ein neues Winterweihnachtsbild an der Wand  hängen. Für die Tür wird es einen Kranz geben und auf dem Tisch werden 4 Kerzen stehen, die uns auch in diesem Jahr wieder zeigen, wie schnell Weihnachten ist. Gibt es eigentlich Vorfreude auf die Vorfreude? Wenn ja, dann habe ich sie!
Was hat es nun mit dem Haus auf sich? Das ist ebenfalls ein Adventskalender. Du fragst dich: "Wie sollen denn da die Geschenke rein? Auch noch 24 an der Zahl!?" Ja, das geht. Und zwar in Form von kleinen Briefen. Ich würde sagen, auf diese Art Kalender freuen sich unsere Drei tatsächlich am meisten. In diesem Jahr kommt er als Haus daher, mit einer Tür und 23 Fenstern. Tag täglich verbergen sich dahinter Zettel mit kleinen Überraschungen: Schokofondue machen, Besuch des Weihnachtsmarktes, Lesen bei Kerzenschein, Verstecken spielen im dunklen Haus, Popcorn auf dem Feuerkorb machen, Sofakino, Plätzchen backen... Es muss auch nicht immer eine ganz große Sache sein, das entscheidet sich oft morgens spontan, denn die Zettel werde ich jeden Tag aktuell hinter der entsprechenden Tür verstecken, damit es einfach zum Tag passt. Warum auch ich mich so auf diesen Kalender freue? Weil einfach die Zeit, die wir miteinander verbringen, das wertvollste Geschenk ist! Und diese 24 Geschenke haben wir sicher. 

Liebste Grüße
Goldi


Für das Adventshaus habe ich einen Bogen schwarzen Tonkarton und einen Bogen weißer Pappe mit Innenkern in der Stärke 5mm, beide in der Größe 70*100 cm, in einem Geschäft für Architekturbedarf gekauft. Im Kopf hatte ich schon eine Idee, wie das Haus aussehen sollte. Für meine Verhältnisse habe ich mal ganz genau gearbeitet;-), indem ich mir zunächst eine Skizze angefertigt habe. Ui! Ich habe ganz genau die Größe der Fenster und die richtigen Abstände ausgerechnet. 


Die Skizze habe ich mit Bleistift und Lineal auf den schwarzen Tonkarton übertragen. Für die Fenster habe ich mir eine Schablone erstellt. So konnte ich sichergehen, dass sie alle gleich groß werden. Mit einem Posca-Marker habe ich dann sauber die Striche  nachgezogen. 


Jetzt konnte ich das Haus ausschneiden. Mit einem Cuttermesser lassen sich die Fenster besonders sauber ausschneiden. Aber Achtung: Nur an drei Seiten!



Um das Haus zu stabilisieren habe ich es nun auf den weißen Karton geklebt. Damit es wirklich stehen kann, habe ich auf der Rückseite zwei Aufsteller angebracht. Die bekommt man ebenfalls in einem Laden für  Architekturbedarf.


Mit diesem Marker gelingt das Verzieren ganz ganz leicht. Es hat großen Spaß gemacht, das Haus zu verschnörkeln und die Zahlen zu schreiben. Ich arbeite schon lange mit diesen Stiften, sie überzeugen mit ihrer Deckkraft, der einfachen und sauberen Handhabung. Da habe ich mich sehr gefreut, dass Posca mir ein paar neue Farben zum Ausprobieren zur Verfügung gestellt hat. Danke, für das mir entgegengebrachte Vertrauen!  


Einmal schnell zur Probe aufstellen und ein bisschen dekorieren, bevor die Kinder es sehen. 



Hier gibt es bestimmt noch mehr Ideen für Adventskalender!





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