Unser Weihnachten: Rot soll es sein in diesem Jahr, klassisch, herzlich rot! Gemütlich und ruhig außerdem, turbulent und hektisch zugleich. So wie eigentlich immer hier. Nur mit einer gehörigen Portion Weihnachtsglitzer und Zimt oben drauf. Vielleicht magst du ein bisschen Weihnachtsmäuschen spielen und dazu noch eine DIY-Idee bekommen?
Dann bist du herzlich willkommen!
Goldi
In der Woche vor dem ersten Advent bekommt unser Haus immer sein weihnachtliches Gewand. Die Winterkisten kommen aus dem Keller und der Kunstschnee verteilt sich auf all unseren Etagen.
Das Dalapferd haben wir schon vor zwei Jahren gemalt und wird noch immer gerne weiter verziert. So macht man das doch mit Dalapferden in der dunklen, kalten Jahreszeit, oder?
Das Mustermalen ist äußerst meditativ. Wer kann schließlich im Dezember keine Entspannung vertragen? Vielleicht probierst du es auch mal aus.
Seit nunmehr zehn Jahren bekomme ich am 24. Dezember eine neue Weihnachtskugel. Auf die freue ich mich immer ganz besonders. Fast in jedem Fenster hängt solch ein für mich kostbares Schätzchen und wartet auf die neue Kugel.
Unser Haus ist dezent geschmückt, würde ich meinen. Darauf antwortet mein geliebter Mann: "Wenn es nicht dezent wäre, hättest du die Wände mit Lametta tapeziert!" Du siehst, wir sind voll in Weihnachtsstimmung.
Eine andere Kiste wird auch schon immer sehnsüchtig erwartet: Jene mit den Weihnachtsbüchern. Nicht nur wegen der Lektüre, auch, weil in ihr dieser singende Elch steckt. Er stand eines Tages vor unserer Tür und hat sich direkt in das Herz der Kinder gesungen. Die Buchsammlung wird immer um ein neues Exemplar erweitert. In diesem Jahr ausnahmsweise sogar mal um zwei. Längst ziehen nämlich nicht mehr alle Bücher ins Wohnzimmer ein.(Daran sehe ich immer, wie groß unsere drei werden!!!)Wer will hier schließlich noch etwas von Leo Lausemaus wissen?;-) Deshalb gab es jetzt "Alles ganz wunderbar weihnachtlich" und außerdem ein spannendes Winterbuch für ganz viele kuschelige Vorlesemomente. Arm in Arm und Fuß an Fuß zu fünft plus Kater auf dem Sofa. Am Wochenende gerne gleich nach dem Frühstück.
Wenn dann alles an seinem Ort hängt und brimselt, kommt Oma am Samstag vor dem 1. Advent zum Plätzchenbacken.
Eine köstliche Tradition, die mit einem Kind begann, ...
die wir nun schon seit zehn Jahren pflegen und hoffentlich auch noch viele weitere Jahre fortsetzen können.
Unter den Keksduft mischt sich irgendwann das Aroma von gebrannten Mandeln. Selbst die Kinder wissen gut, wie es geht und verpassen den magischen Umrührmoment nicht. Die Mandeln verschenken wir gerne an liebe Freunde, Nachbarn und Trainerinnen.
Ein wahrhaftiges Glück, so viele liebe Menschen um sich zu wissen.
Für das Schreiben der Weihnachtspost nehme ich mir immer vor, es mir ganz ganz besonders gemütlich zu machen: Mit einem köstlichen Heißgetränk, mit knusprigen Plätzchen und dudeliger Winterplaylist. Das schiebe ich gerade aus lauter Vorfreude und weil es einfach noch nicht passte, noch vor mir her. Aber der Moment kommt, ganz bestimmt! Dann kommt der mit dem Geschenkeverpacken gleich hinterher!
Unsere Tochter steht übrigens in stetem Kontakt mit dem Weihnachtsmann höchstpersönlich!
Ja, die Vorfreude sorgt allerorts für Aufregung. Da fällt das ein oder andere Kind schon mal aus dem Rahmen. Unser Weihnachtsfotogeknipse hat offensichtlich Spaß gemacht!
Selbst wenn der Mistelzweig hier mal schief hängt, wir behalten die Ruhe, küssen uns und freuen uns auf Weihnachten!
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